Doc Rivers, der Cheftrainer der Philadelphia 76ers, sorgte neulich für Lacher in den sozialen Medien. Während eines Interviews mit Reportern ließ Rivers eine gedankenlose Bemerkung über Shai Gilgeous-Alexander von den Oklahoma City Thunder fallen, die sofort zu einem viralen Mem wurde.
Rivers antwortete auf eine Frage nach den Stärken von Thunder-Star Gilgeous-Alexander: «Ich mag seinen Namen nicht, denn er ist so schwer auszusprechen.» Diese simple Feststellung über Gilgeous-Alexanders komplizierten Namen löste einen Sturm der Belustigung unter Basketball-Fans aus.
Sofort verbreiteten sich Screenshots und Videoclips von Rivers› Kommentar auf Twitter und Reddit. Tausende teilten die Szene und fügten ihre eigenen sarkastischen Kommentare hinzu. Viele erstellten Mems, die Rivers› Gesichtsausdruck neben Gilgeous-Alexanders kompletten Namen zeigten oder die Rivers› Zitat in lächerliche Kontexte setzten.
Die virale Resonanz veranlasste Rivers später, den Witz auf seine eigene Kosten anzuerkennen. Er twitterte: «Ok Leute, ich verstehe es. Sein Name ist nicht so schwer auszusprechen.» Später schickte er lobende Tweets über Gilgeous-Alexanders Spiel.
Trotzdem setzte sich der «Name ist zu schwer»-Mem in NBA-Kreisen fort. Fans begannen, Rivers› Logik auf andere Spieler mit komplizierten Namen anzuwenden und fiktive Zitate von ihm zu kreieren. Beispiel: «Ich kann mich mit Giannis Antetokounmpo nicht anfreunden; zu viele Silben.» Oder: «Donatas Motiejunas? Klingt wie ein IKEA-Produkt».
Die albernen Posts lieferten leichte Unterhaltung für Basketball-Enthusiasten zwischen den Spielen. Sie zeigten auch Rivers› fehlendes Bewusstsein für die Inspiration, die Namen für viele Spieler und ihre Familien darstellen. Letztendlich erwies sich der kleine Fauxpas für Rivers als Test, mit Anmut auf Kosten seines eigenen Images zu lachen.
Die Episode erinnerte auch an ähnliche Mems, bei denen Trainer und Analysten mit gedankenlosen heißen Takes viral gingen. Die sozialen Medien machen kleine Fehltritte zu großen Memes. Rivers wird sicher vorsichtiger sein, bevor er das nächste Mal über ausländische Namen urteilt.
Unterdessen wird Shai Gilgeous-Alexander seine Position als aufstrebender Thunder-Star weiter ausbauen, ungeachtet der Schwierigkeiten, die einige mit der korrekten Aussprache seines Namens haben. Und Doc Rivers hat hoffentlich seine Lektion in Sachen kultureller Sensibilität gelernt. Sowohl er als auch der Rest der NBA werden ohne Zweifel in Zukunft zwei Mal darüber nachdenken, bevor sie Witze über Namen machen.